Bundestag
die Arbeit in Berlin
Im Bundestag war ich bis 2025 ordentliches Mitglied im Sport- und im Wirtschaftsausschuss.
Seit dieser Legislatur bin ich Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und bin daher nicht mehr Teil eines Bundestagsausschusses, aber weiterhin direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Dortmund.
Sportausschuss / Sportpolitik
Von 2021 bis 2025 war ich die sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Die Kernaufgabe des Bundes ist die Förderung des Spitzensports. Nachdem wir in den letzten Jahren in vielen Sportarten leider den Anschluss an die Weltspitze verloren haben, wollen wir den deutschen Spitzensport zurück auf absolutes Top-Niveau bringen. Mit der Vorbereitung der Reform des Fördersystems haben wir den Grundstein dafür gelegt, die Rahmenbedingungen verbessern, die Athletinnen und Athleten in den Mittelpunkt stellen und so wieder vermehrt Erfolge feiern zu können. Die Unterstützung des Breitensports ist hingegen hauptsächlich die Aufgabe der Länder und Kommunen. Der Bund hat sich unter der Ampel-Regierung in diesem Bereich jedoch stärker engagiert. Das Ziel war es, über alle Ebenen hinweg enger zusammenzuarbeiten und Deutschland wieder mehr in Bewegung zu bringen. Wir haben die Sportvereine vor Ort, natürlich auch in Dortmund, unterstützt! Neben der Förderung von Spitzen- und Breitensport war uns sehr wichtig, dass der Sport für jede und jeden eine sichere Heimat ist. Umso erschütternder waren die Fälle sexualisierter Gewalt im Sport, die vermehrt aufgedeckt wurden. Wir gründeten daher ein Zentrum für Safe Sport. Es bietet schnelle Hilfe für Betroffene, übernimmt aber auch in den Bereichen Intervention und Aufarbeitung wichtige Aufgaben.
Wirtschaftsausschuss / Wirtschaftspolitik
Im Wirtschaftsausschuss war ich für die SPD-Bundestagsfraktion Berichterstatterin für das Thema Gemeinwohlorientierte Unternehmen / Sozialunternehmen. Der Fokus dieser Unternehmen liegt auf die Lösung gesellschaftlicher, ökologischer und sozialer Herausforderungen. Dabei ist ihnen der Gewinn zweitrangig. Das Ziel steht im Vordergrund. Da ich hier ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft sehe, setze ich mich seit Jahren für Verbesserungen für die Branche ein. Darüber hinaus war ich natürlich auch für alle anderen wirtschaftspolitischen Themen zuständig und bin dafür weiterhin ansprechbar – vor allem, wenn es um Transformations‑, Energie‑, Industrie- und oder Strukturförderfragen geht, die besonders relevant für Dortmund und das Ruhrgebiet sind.