Daumen hoch für den Stahlstandort Dortmund: “Wir
freuen uns, dass der Vorstand der Thyssenkrupp AG am heutigen Freitag, 31.
August, endgültig grünes Licht für den Bau der zweiten Feuerbeschichtungsanlage
auf der Westfalenhütte gegeben hat”, teilt die Dortmunder
Betriebsratsvorsitzende Sabine Birkenfeld mit. Zu den bislang 1.350
Arbeitsplätzen kämen mehr als 100 neue hinzu. “Darauf haben wir lange
hingearbeitet”, sagt Birkenfeld. “Die Investitionszusage bedeutet
auch, dass Dortmund als unverzichtbarer Standort innerhalb des Konzerns
wahrgenommen wird.” Die Inbetriebnahme der Anlage sei für das zweite Halbjahr
2020 vorgesehen.
“Mir ist besonders wichtig, dass auf der
Westfalenhütte gute und vor allem ordentlich bezahlte Arbeitsplätze fernab von
Mini-Jobs und Mindestlöhnen entstehen”, kommentiert die Dortmunder
Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann und stellvertretende
wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion die Entscheidung.
Der Bau der neuen Veredelungsanlage für Autobleche trage dazu bei, den Standort
auf der Westfalenhütte wettbewerbsfähig und zukunftssicher zu machen und
gleichzeitig Dortmunds industriell-produzierendes Gewerbe zu stärken, das mit
41.600 Beschäftigten gut 17 Prozent aller 240.000 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten stelle. “Die Westfalenhütte”, so Poschmann, “hat
mit dem Werk von Thyssenkrupp noch immer ein Herz aus Stahl, das künftig noch
kräftiger schlagen wird.”