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06. Mai 2019
Wahlkreis

Neu­bau der Schwier­ing­hau­ser Brü­cke muss kom­men

Neu­bau der Schwier­ing­hau­ser Brü­cke muss kom­men
06. Mai 2019
Wahlkreis

„Das ist ein Trep­pen­witz. Wir kämp­fen seit Jah­ren dafür, so
viel Ver­kehr wie mög­lich von der Stra­ße auf die Schie­ne und aufs Was­ser zu
ver­la­gern – und dann so etwas.“ Mit Kopf­schüt­teln quit­tiert Sabine Poschmann,
Dort­mun­der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und stell­ver­tre­ten­de wirt­schafts­po­li­ti­sche
Spre­che­rin der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on, die Ein­tra­gung der Schwier­ing­hau­ser
Brü­cke in die Denk­mal­lis­te. Die­ser Schritt sei ein enor­mes Hin­der­nis für das
Vor­ha­ben, der Schiff­fahrt auf die­sem Abschnitt des Dort­mund-Ems-Kanals (DEK)
bis zum Dort­mun­der Hafen einen drei­la­gi­gen Con­tai­ner­ver­kehr zu
ermög­li­chen. 

„Eigent­lich soll­te die Brü­cke wegen ihrer zu nied­ri­gen
Durch­fahrts­hö­he und ihres maro­den Zustan­des längst abge­ris­sen und durch einen
Neu­bau ersetzt sein“, erin­nert Poschmann an das seit 2006 abge­schlos­se­ne
Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren. „Auf der einen Sei­te wird in „Schleu­sen­kon­fe­ren­zen“
für die Ertüch­ti­gung der Kanä­le und der damit ver­bun­de­nen Infra­struk­tur
gewor­ben, auf der ande­ren Sei­te wer­fen wir uns sel­ber Knüp­pel zwi­schen die
Bei­ne“, kri­ti­siert die SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te. Sie for­dert die
Denk­mal­schüt­zer und die Was­ser­stra­ßen- und Schiff­fahrts­ver­wal­tung (WSV) in
Duis­burg auf, schnellst­mög­lich zu einer für alle Betei­lig­ten trag­ba­ren Lösung
zu kom­men. Der Denk­mal­schutz dür­fe nicht dazu füh­ren, dass der Dort­mun­der Hafen
als Indus­trie­ge­biet durch Restrik­tio­nen für die Schiff­fahrt in Mit­lei­den­schaft
gezo­gen wer­de, sagt Poschmann.

Der Hafen sei mit rund 5.000 Beschäf­tig­ten und 160
Unter­neh­men das zen­tra­le Indus­trie- und Gewer­be­ge­biet unse­rer Stadt, ergänzt
Ger­hard Hend­ler von der Indus­trie­ge­werk­schaft IG BCE, Forum Dort­mund. „Die
Unter­neh­men und ihre Beschäf­tig­ten sind dort auf ein funk­tio­nie­ren­des
Was­ser­stra­ßen­sys­tem ange­wie­sen“, so Hend­ler. Die unein­ge­schränk­te Erreich­bar­keit
des Hafens sei ein wich­ti­ger Stand­ort­fak­tor für Bestands­pfle­ge und
Neu­an­sied­lun­gen von Betrie­ben. Hend­ler: „Der Dort­mun­der Hafen muss als
Indus­trie­stand­ort für die Zukunft gesi­chert wer­den und Teil eines Sys­tems sein,
in dem immer mehr Waren auf dem Was­ser und der Schie­ne bewegt wer­den.“

Auch der Men­ge­der Bezirks­bür­ger­meis­ter Wil­helm Tölch macht
sich vehe­ment für einen Neu­bau des knapp 61 Meter lan­gen Bau­werks zwi­schen
Alt­men­ge­de und Schwier­ing­hau­sen stark: „Die Brü­cke stammt von 1951, und das
sieht man ihr auch an“, kri­ti­siert Tölch. Nicht umsonst habe das Was­ser­stra­ßen-
und Schiff­fahrts­amt im Zuge der Gefah­ren­ab­wehr bereits die Geh­we­ge ent­fer­nen
müs­sen. „Die Brü­cke ist ein­fach nur bau­fäl­lig und gehört abge­ris­sen“, so Tölch.

 Hier die Pres­se­mit­tei­lung als PDF her­un­ter­la­den.

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